Eine 73-Jährige wurde von einer unbekannten Frau in Ober-Olm angerufen. Die Anruferin gab sich am Telefon als Polizeibeamtin aus und behauptete der 73-Jährigen gegenüber, deren Sohn habe eine Passantin überfahren. Um nun eine Haftstrafe des Sohnes zu vermeiden, solle die Ober-Olmerin einen sechsstelligen Geldbetrag zur Verfügung stellen.
Nachdem die bislang unbekannte Täterin zur Verschwiegenheit aufforderte, wurde zudem nach Gold, Schmuck und anderen Wertsachen gefragt, sowie gefordert, für weitere Telefonate mit der Bank am Telefon zu bleiben.
Da der 73-Jährigen nunmehr Zweifel an der Echtheit des Sachverhaltes aufkamem, beendete sie das Gespräch, kontaktierte ihren Sohn und brachte den Fall zur Anzeige. Ein finanzieller Schaden konnte in diesem Fall glücklicherweise verhindert werden.