„Ich habe diese Entscheidung schweren Herzens und nach eingehenden Gesprächen mit meiner Familie getroffen. Ich tue dies in tiefer Dankbarkeit und mit größtem Bedauern, jedoch lässt es mein Gesundheitszustand auf absehbare Zeit nicht zu, die Stadt in einem dem Amt angemessenen Maße zu vertreten. Ich bitte mein Team sowie alle Oppenheimerinnen und Oppenheimer um ihr geschätztes Verständnis“, so Jertz in seiner Begründung. Er bedaure vor allem die vielen Herausforderungen, derer er sich während seiner Amtszeit noch habe annehmen und die man noch gemeinsam habe stemmen wollen.
„Zu gegebener Zeit hoffe ich auf die Möglichkeit, diese Entscheidung noch genauer zu erörtern und einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger den Weg ins Bürgermeisteramt der Stadt Oppenheim zu erleichtern“, so Jertz, der bereits die Aufsichtsbehörden und die VG-Verwaltung über seine Entscheidung in Kenntnis gesetzt hat.
Die Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz sieht für diesen Fall Neuwahlen zum Amt des Bürgermeisters innerhalb von 90 Tagen vor.