Spatenstich für den sozial geförderten Wohnungsbau am 1. Februar in Nierstein | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Die Schaffung und Erhaltung von bezahlbaren Mietwohnungen ist für die Stadt Nierstein von großer Bedeutung. Heute konnte nun feierlich der Spatenstich für das Mehrfamilienhaus in der Gutenbergstraße vollzogen werden.

Spatenstich für den sozial geförderten Wohnungsbau am 1. Februar in Nierstein

Stadtbürgermeister Thomas Günther bedankt sich im Namen der Stadt Nierstein bei Herrn Hasim Sengül von HS Concept Asset Management für die Planung und Durchführung des Projekts „sozial geförderten Wohnungsbau“ in der Gutenbergstr. 2 in Nierstein.

Ebenfalls bedankt sich Günther im Namen der Stadt ganz besonders bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Diese vergab ein ISB-Darlehen in Höhe von rund drei Millionen Euro und mit einem Tilgungszuschuss von knapp 900.000 Euro förderte das Land Rheinland-Pfalz den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 25 Wohnungen in der Gutenbergstraße in Nierstein. Die barrierefreien Wohnungen dürfen 25 Jahre lang zweckgebunden nur an Haushalte mit niedrigen Einkommen vermietet werden.

Stadtbürgermeister Thomas Günther betont, dass die Schaffung und Erhaltung von bezahlbaren Mietwohnungen für die Stadt Nierstein von großer Bedeutung ist. Nachdem die Arbeiten auf dem Grundstück bereits begonnen haben, konnte am Freitag, den 01.02.2019, nun feierlich der Spatenstich für das Mehrfamilienhaus in der Gutenbergstraße vollzogen werden.

Auch Herr Beigeordneter Egid Rüger freut sich:

„Mit diesem Projekt schließen wir einen Teil des Bedarfs für den sozialen Wohnungsbau. Dies wird ein Pilotprojekt sein für weitere Bauten. Nierstein hat gerade für diese Wohnungsgröße nur sehr wenig Kapazitäten und das ist eine gute Sache.“

Seitens der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) nahm Alexandra Wüst teil, die regelmäßig Investoren wie Privatpersonen zu Fördermöglichkeiten berät und in dieser Funktion bereits zahlreiche Wohnbauprojekte begleitete:

„Als Förderbank des Landes leisten wir ausgesprochen gerne einen Beitrag zu diesem Vorzeigeprojekt. Die Wohnungen, die hier entstehen, sind nicht nur für mindestens 25 Jahre Haushalten mit niedrigen Einkommen vorbehalten, sondern zudem allesamt barrierefrei ausgebaut und in unmittelbarer Nähe zu Geschäften des täglichen Bedarfs gelegen, was der Vielfalt und der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft gerecht wird.“