Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen meldet über das Wochenende 13 Neuinfektionen im Landkreis Mainz-Bingen (keine Reiserückkehrer) und 32 neue Fälle in der Stadt Mainz (davon zwei Reiserückkehrer). Insgesamt sind es derzeit 1734 (+45 zu Freitag) Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Davon kommen 643 (+13) positiv getestete Personen aus dem Landkreis Mainz-Bingen, 1091 (+32) aus der Stadt Mainz. Die Zahlen spiegeln den gestrigen Stand von 19 Uhr.
Der für das Gesundheitsamt zuständige Dritte Beigeordnete Erwin Malkmus appelliert: „Leider sind die Infektionszahlen in dieser Woche wieder stark angestiegen. Mit 121 neuen Fällen haben wir Zugänge wie zuletzt im April 2020. Besorgniserregend ist hierbei, dass es sich nicht mehr überwiegend um Reiserückkehrer, sondern um infizierte Kontaktpersonen handelt, oder Fälle, deren Infektionsort unbekannt ist. Die Kontaktverfolgung ist aufwändig und schwierig und bringt unser Gesundheitsamt an die Grenze der Leistungsfähigkeit. Umso mehr gilt: Halten Sie Abstand, halten Sie die Hygieneregeln ein, passen Sie auf sich und andere auf.“
Bereits Genesene: 1542 (+33)
davon Mainz-Bingen: 564 (+7)
davon Stadt Mainz: 978 (+26)
Aktuell Infizierte: 137 (+12)
davon Mainz-Bingen: 53 (+6)
davon Stadt Mainz: 84 (+6)
Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:
Landkreis Mainz-Bingen: 19 (ohne Reiserückkehrer: 17)
Stadt Mainz: 26 (ohne Reiserückkehrer: 25)
Bedauerlicherweise bestätigte das Gesundheitsamt bisher insgesamt 55 (±0) Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Todesfälle im Landkreis Mainz Bingen 26 (±0), Todesfälle Stadt Mainz 29 (±0).
Die Fallzahlen der positiv Getesteten in den Kommunen des Kreises:
Stadt Ingelheim: 111 (+3)
Stadt Bingen: 102 (+1)
Verbandsfreie Gemeinde Budenheim: 16 (±0)
VG Rhein-Selz: 95 (+2)
VG Nieder-Olm: 118 (+5)
VG Bodenheim: 75 (±0)
VG Gau-Algesheim: 46 (+1)
VG Rhein-Nahe: 45 (+1)
VG Sprendlingen-Gensingen: 35 (±0)
Hinweis: Bei den Fallzahlen aus der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen kann es durch Meldefehler vereinzelt zu Verschiebungen kommen. Dies liegt darin begründet, dass beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner von Mainzer Altenheimen, die aus dem Landkreis stammen, zunächst auch dem Landkreis zugerechnet werden, obwohl sie statistisch zur Stadt gezählt werden müssen.
