Feierliche Übergabe der Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz an Rudi Schott aus Nierstein | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Voller Freude und Stolz überreichte Stadtbürgermeister Thomas Günther am 29. März die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz mit einem persönlichen Schreiben der Ministerpräsidentin, Malu Dreyer, an Rudi Schott.

Feierliche Übergabe der Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz an Rudi Schott aus Nierstein

„Es sind Persönlichkeiten wie Rudi Schott die immer seltener werden und ohne deren Wirken unsere Gesellschaft immer ärmer wird“, so Günther. Der Stadtbürgermeister hob hervor, dass Rudi Schott pro Jahr auf über 400 Stunden ehrenamtlich geleistete Arbeit zum Nutzen seiner Heimatstadt Nierstein kommt. Dieses Engagement ist auch der Ministerpräsidentin zu Ohren gekommen die den Antrag der Stadt Nierstein auf die Ehrenamtskarte für Rudi Schott gerne genehmigt hat.

Rudi Schott war langjähriges Mitglied der Niersteiner Wartturmfreunde und Tempelhofsänger. Er ist ein Mann der Tat und nicht der leeren Versprechen, wenn ihm etwas auffällt was verändert werden muss setzt er es schnellst möglich in die Tat um. Seine meiste Zeit investiert er immer noch in die Pflege des Wartturmareals und des Brudersberg in der Niersteiner Gemarkung. Unzählige Arbeitsstunden widmete Schott diesen Projekten.

Auch das Projekt „Kanzlereck“ am Radweg (Richtung Dexheim) war für Rudi Schott ein wichtiges Projekt und so brachte er sich auch hier für die Verwirklichung persönlich mit ein.

Bei der Feuerwehr war er lange Jahre Wehrleiter der VG Feuerwehr und Wehrführer der freiwilligen Feuerwehr Nierstein. Noch heute ist er einer der Triebfedern der Alters- und Ehrenabteilung der freiwilligen Feuerwehr Nierstein. Als Gästebegleiter informiert er Besucher über das historische Nierstein und hier insbesondere über das Sironabad.

Zahlreiche Schulklassen übermittelte er spannend sein Wissen über die historische Badeanlage. Im leider nicht mehr existierenden Bürgerrat brachte sich Rudi Schott mit dem Anlegen verschiedener Schaureben an der „Kleinen Steige“ an. Diese Rebenvielfalt wird noch immer gehegt und gepflegt. Die Leistungsaufzählung könnte noch beliebig fortgesetzt werden, so groß ist das ehrenamtliche Wirken von Rudi Schott.

Stadtbürgermeister Thomas Günther freut sich über das große Engagement von Herr Schott und bezeichnet ihn als großes Geschenk für die Stadt Nierstein. Doris Schott durfte sich über einen Blumenstrauß und gemeinsam mit ihrem Mann über die Verleihung der Ehrenamtskarte freuen. Das Ehepaar kann ab sofort mehr als 600 Vergünstigungen in Rheinland-Pfalz, davon neun in Nierstein, in Anspruch nehmen.