Stellungnahme der Gemeindeverwaltung Dienheim zum Dienheimer Fastnachtsumzug am 22. Februar | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Der 54. Dienheimer Fastnachtsumzug am Samstag, 22. Februar, wird eine wesentliche Änderung mit sich bringen.

Stellungnahme der Gemeindeverwaltung Dienheim zum Dienheimer Fastnachtsumzug am 22. Februar

Erstmals beginnt der Umzug bereits um 11.11 Uhr darauf müssen sich die Teilnehmer aber auch die Besucher des Umzuges einstellen, so Ortsbürgermeisterin Barbara Krenzer (FWG). Bereits nach dem letzten Umzug im Vorjahr gab es Überlegungen der Verantwortlichen von Polizei, Ordnungsamt, DRK, und Gemeinde den Umzug zeitlich früher beginnen zu lassen. Mehrere Gespräche der Beteiligten fanden dazu statt, im Sozialausschuss wurde der Umzug ausgiebig thematisiert und so kam man letztlich zum Ergebnis, den Umzug erstmals bereits um 11.11 Uhr starten zu lassen. Es ist ein Versuch, verbunden mit der Hoffnung, dass es weniger der ungebetenen, stark-angetrunkenen und pöbelnden Besucher zu dieser Uhrzeit nach Dienheim schaffen.

„Wenn wir den Umzug auch in künftigen Jahren durchführen wollen – was ausdrücklich der Wunsch der Verwaltung ist - sind wir als Veranstalter gut beraten Veränderungen vorzunehmen und auszuprobieren“, so Barbara Krenzer, Edgar Henkel, Norbert Jochem und Achim Baumgärtner von der Dienheimer Gemeindeverwaltung.

Bisher gibt es schon zahlreiche Anmeldungen insbesondere auch von auswärtigen Teilnehmern. Die Finanzierung des Umzuges erfolgt wie bisher durch den Verkauf der beliebten Fastnachtspins zum Stückpreis von 2,50 €, erhältlich an den bekannten Vorverkaufsstellen im Rathaus und am Umzugstag. Eine Umzugsbesprechung mit den Teilnehmern findet am Freitag, 7. Februar um 18.00 Uhr im Nebenraum der Siliussteinhalle statt, der Termin ist gleichzeitig Anmeldeschluss für den Umzug.

Für die Abschlussparty auf dem Festplatz in der Kirchstraße nach dem Umzug, werden erstmals der Dienheimer Patrick Lohmann und sein Team von „Sechzisch Vierzisch“ die Bewirtung mit musikalischer Unterhaltung übernehmen. Mehrere Gespräche haben dazu stattgefunden und alles ist in „trockenen Tüchern“, freut sich Barbara Krenzer und der 1. Beigeordnete Edgar Henkel (SPD).

Als Veranstalter ist es uns bewusst, dass der frühere Umzugsbeginn durchaus auch Veränderungen und Nachteile auch organisatorischer Art mit sich bringt: Aber wie erwähnt, 11.11 Uhr ist für dieses Jahr ein Versuch auf den sich alle frühzeitig einstellen können. Die Erkenntnisse daraus werden wir danach mit den Beteiligten, von Polizei, Ordnungsamt und DRK analysieren. Ich wünsche uns allen eine fröhlich-närrische Kampagne mit einem Fastnachtsumzug unter dem Motto früher, aber friedlicher“, so die Zugleiterin und Ortsbürgermeisterin Barbara Krenzer abschließend.