Bénédict Ernst verwirklicht seinen „plan B“ in Nierstein und überzeugt mit saftigem Fleisch und asiatischer Küche | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Bénédict Ernst, Inhaber und Koch des Restaurant plan B in Nierstein, setzt auf hochwertiges, saftiges Fleisch, natürliche Zutaten und eine sehr gute Qualität regionaler Produkte.

Bénédict Ernst verwirklicht seinen „plan B“ in Nierstein und überzeugt mit saftigem Fleisch und asiatischer Küche

Alle Speisen und die meisten Getränke sind sorgfältig ausgewählt und hausgemacht. Der Koch bereitet alle Gerichte selbst zu, nutzt keine Fertigprodukte und setzt auf Bio, Recycling und Fair-trade. Der absolute Genuss sind seine tollen Burger vom Lavasteingrill und lecker, rauchiges Pulled Pork im BBQ-Style.

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Pulled Pork gilt als die Meisterklasse des Barbeque und ist aktuell aus unseren Restaurants und Grillbars nicht mehr wegzudenken. Das zart schmelzende Fleisch, das schon beim ersten Bissen im Mund zerfällt und der intensive, leckere, rauchige Geschmack machen Lust auf mehr. Der Trend aus den USA ist vollends bei uns angekommen und begeistert nun sogar schon Hobby-Grillmeister. Doch, was genau ist eigentlich Pulled Pork und wie wird es zubereitet? Hochwertiges Schweinefleisch wird vor dem Garen für ca. 24 Stunden oder länger eingelegt, während des Garens immer wieder mit Soße einbalsamiert, damit es nicht austrocknet und schließlich einfach auseinandergezupft. Daher stammt auch der Name. Im Restaurant „plan B“ schmort Bénédict Ernst hochwertige Schweineschulter für 24 Stunden im Räucherofen und sorgt so für einen ganz eigenen, rauchigen Geschmack. Der Genuss des Fleisches ist jede Stunde im Räucherofen wert. Davon kann man sich im Niersteiner Restaurant überzeugen und sich das zartschmelzende Fleisch im Wildkräuter-Süßkartoffel-Baguette auf der Zunge zergehen lassen und dabei noch die verschiedensten Geschmacksrichtungen wie beispielsweise mit Jalapeño-Käse-Sauce oder geschmorten Chipotle-Zwiebeln genießen.

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Bénédict Ernst überzeugt seine Gäste nun schon im vierten Jahr mit seinen kreativen, außergewöhnlichen Gerichten und zieht damit jede Menge hungrige Genießer auf den Marktplatz, in das wunderschön restaurierte Fachwerkgebäude und den atmosphärischen Gewölbekeller. In den ersten Jahren gab es einen regelrechten Run auf das Restaurant und Ernsts Küche. Tische waren regelmäßig ausgebucht und ein spontaner Abend – ohne vorheriger Tischreservierung - bei hochwertigem Genuss schier unmöglich. Mittlerweile sieht Bénédict Ernst die Lage wieder ein wenig entspannter. Die Essenszeiten entzerren sich etwas und es ist wieder möglich, auch spontan mal einen Tisch zu ergattern, um Pulled-Pork Baguettes, Burger vom Lavasteingrill oder andere Leckereien zu genießen. Auch gibt es ein wöchentlich wechselndes Tagesgericht, das, fernöstlich angehaucht, auch die Mittagstischbesucher anlockt. Ebenso lecker wie ausgefallen sind auch das Madeira- oder Mexico-Huhn am Spieß. Allein der Anblick der saftigen Hähnchenteile am regional verarbeiteten Spieß lassen einem schon das Wasser im Munde zusammen laufen und lassen erkennen, dass sich Ernst nicht nur durch die asiatische Küche beeinflussen lässt, sondern auch in anderen Teilen der Welt nach Inspiration sucht.

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Ernsts Küche ist jeoch besonders von asiatischen Einflüssen geprägt. Besonders Thailand hat es ihm angetan. Vor etwa dreieinhalb Jahren war die Idee des Auswanderns nach Thailand gar nicht so fern. Damals plante er mit Freunden eine dreimonatige Reise durch Thailand, erfuhr allerdings einen Monat vor seiner Abreise, dass der ehemalige Ratskeller am Niersteiner Marktplatz frei wurde. Der Traum der eigenen Küche und des eigenen Restaurants kam somit plötzlich in Reichweite. Da aber die Auslandsreise kurz bevorstand, musste alles sehr schnell gehen. Freunde und Familie halfen daraufhin beim Aufstellen des Businessplans und dem nachfolgenden Aufbau des Restaurants und sorgten damit für die Erfüllung seiner Selbstständigkeit. Bénédict Ernsts Motto dabei: Nicht lange planen, sondern Ideen einfach umsetzen. Gesagt getan und das Restaurant plan B erwachte in Nierstein. Das „B“ steht übrigens für Bénédict und auch für seinen Plan „B“, denn Plan „A“ des Reisens und Auswanderns nach Asien war nun ja erstmal hinfällig. Trotzdem ließ sich der Neu-Selbstständige seine Reise nicht nehmen und reiste noch drei schöne Monate durch Thailand, wo es allerhand zu entdecken gab und viele Ideen für sein Restaurant und seine Gerichte geboren wurden.

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Schon als sechsjähriger Junge interessierte sich Bénédict Ernst fürs Kochen, ließ sich am Telefon von Oma und Opa beim Pfannkuchenzubereiten anleiten und half später in einem gehobenen Restaurant von Bekannten seiner Eltern aus. Durch ein Schulpraktikum im Hilton in Mainz ergatterte er dort seinen Ausbildungsplatz zum Koch und wurde auch nach seiner Ausbildung weiter im Hilton übernommen. Dort lernte er die klassische französische Küche und leitete später die Abteilung Süßspeisen. Nach dieser Zeit war Ernst fünf Jahre lang Küchenchef im Mainzer Cubo negro. Dort lebte er die kreative Probeversion des plan B und stellte schon damals seine leckeren Burgerrezepte unter Beweis. Doch sein Drang nach mehr Kreativität über die Küche hinaus wurde ausgebremst und so wurde es Zeit für Neues – die Selbstständigkeit. In seinem Restaurant plan B in Nierstein kann er seiner Kreativität freien Lauf lassen und lässt sich dort auch immer wieder Neues einfallen.

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Bénédict Ernst zieht seine Rezeptideen aus seinen Reisen durch ferne Länder aber auch durch die Liebe zum Essen selbst. „Wenn man unterwegs ist, sieht und isst man vieles und bekommt so die tollsten Ideen in den Kopf.“, so Ernst. Er mag die grundsolide Küche und eine sehr gute Qualität der Lebensmittel. Das ist ihm das Wichtigste. Das Motto in seiner Küche lautet: Alles selbst machen! Das ist oft sehr schwierig, da viel in großen Mengen hergestellt werden muss für die vielen Gäste, die das Restaurant besuchen und natürlich auch schnell bedient werden wollen. Der Koch nutzt keine Fertigprodukte sondern stellt alles mit auserlesenen Zutaten selbst her. Die Gewürze beispielsweise kommen von einer Lieferantin aus England. Die Dame reist in ferne Länder, wählt die Gewürze selbst aus und stellt Gewürzmischungen noch in den Ländern selbst her. So entstehen außergewöhnlich aromatische Mischungen, die für das besondere Geschmackserlebnis sorgen. Auch bei anderen Zutaten achtet Ernst darauf, dass keine Geschmacksstoffe enthalten sind, alles auf rein natürlichen Zutaten basiert und auch fair gehandelte Produkte dabei sind. So bietet er beispielsweise auch hausgemachte Limonaden an, die nur Honig enthalten, keinen Zucker. Genauso hält es sich mit dem Roten-Thai-Eistee, den es auf der aktuellen Karte gibt. Er enthält die tollsten Früchte und schmeckt herrlich erfrischend, alles rein natürlich und hausgemacht.

„Das breite Angebot sucht man im Restaurant plan B vergeblich. Auf das Besondere kommt es an, das ist mir wichtig - am besten hausgemacht in sehr guter Qualität, mit dem gewissen Etwas, das es nicht überall gibt. Dazu rein natürliche Zutaten und recyclebare Produkte“, so Bénédict Ernst.

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Ein Zukunftsprojekt soll übrigens eine Mineralwasser-Filteranlage werden, sowie neue Möbel fürs Restaurant. „Und ich würde demnächst gerne einen Mai-Thai-Burger anbieten.“

Bénédict Ernst und sein Team freuen sich auf ihre Gäste und Euren nächsten Besuch im plan B Nierstein!