In seinen Arbeiten findet sich immer wieder die Inszenierung des Phänomens Licht. Licht lässt Farbe, Licht lässt Leben existieren. Die Reflexion des Lichtes aus dem Hintergrund ergibt Raum - einen Licht-Farb-Raum. Die Lichtflut und ihr Leuchten - Licht ist etwas Positives, einen Licht-Blick - will er sichtbar machen.
Eckhard Meier-Wölfle ist Ruhe und Harmonie wichtig - wohltuender Gegenpol zu der heutigen reiz überfluteten bunten Medienwelt; Farbigkeit ist hierbei kein Hindernis. Er verbindet das Licht, unabhängig von dessen aktueller Farbe, mit Gedanken an die Ewigkeit und an die Hoffnung.
Malerei, Grafik und Objekte wurden in seiner Arbeit Ende der 80er Jahre grundlegender. Die Hinwendung - das Hinführen zur Meditation, zur Ausgeglichenheit, ist nun sein Weg. Seine Arbeiten entstehen auf Leinwand, grundierten Malplatten, Papier, Karton, Glas, Holz oder Marmorsteinen. In zahlreichen auf- und abgetragenen Schichten und Überlagerungen und unter Verwendung von feinsten, hochlichtechten Künstlerfarben wächst die Komposition heran, in einem als "malerisch und konstruktiv" bezeichneten Stil.
Die Vernissage dieser Ausstellung findet am 9. Februar, 14 Uhr, im Museum Guntersblum, Kellerweg 20 statt.
Der Eintritt ist frei, Kaffee und Kuchen sind gegen Spenden erhältlich.