Die beiden Nachbarkommunen, eigentlich durch den Rhein getrennt, feierten schon im letzten Jahr ein sehr erfolgreiches erstes länderübergreifendes Fest, das alle Grenzen überwand. Zahlreiche Gäste aus der Region waren sowohl im Festbereich der Stadt Nierstein als auch auf dem Kornsand der Gemeinde Trebur unterwegs. Im Bereich der jeweiligen Fähranlegestellen und im Weingut Guntrum Nierstein wurde ausgiebig gefeiert und Vereine, Organisationen und Gewerbe sorgten für ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm auf beiden Rheinseiten.
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Auch die Fähre, die zwischen Nierstein und der hessischen Seite Trebur pendelt, wurde gut in das Festgeschehen eingebunden, um beide Kommunen an diesem besonderen Tag zu vereinen. Die Zufahrtsstraßen und die Fähre waren für den Auto- und Motorradverkehr gesperrt, Fußgänger und Radfahrer konnten die Fähre jedoch sogar kostenlos nutzen und wurden vom Festgelände der einen Seite sicher zum Festgelände der anderen Seite verschifft. Und das sogar mit einem Weinstand auf der Fähre zum gemeinsamen Verkosten der Weine der Region.
Der Niersteiner Stadtbürgermeister Thomas Günther und Treburs Bürgermeister Carsten Sittmann waren sich wie alle Besucher des Festes einig, dass es nicht das letzte gemeinsame Fest gewesen sei. 2019 soll es nun wieder so weit sein. Am 19. Mai starten Nierstein und Trebur in das zweite Bundesländerübergreifende Fest, das mit Sicherheit wieder Menschen und Gäste der beiden Rheinseiten vereint.
Wir werden weiter berichten.
