Die Mitarbeiter der Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH waren sofort vor Ort, um den Schaden zu lokalisieren und schnellstmöglich zu beheben. Leider stellte sich dort heraus, dass die Reparatur einen größeren Zeitaufwand als gewöhnlich erfordern würde. Es muss ein neues Widerlager gegossen werden, dass der Sicherung der Leitung dient. Die schlechten Wetterverhältnisse mit starkem Regen haben die Situation zusätzlich erschwert.
Die betroffene Transportleitung versorgt die Hochbehälter „Nierstein Hochzone“ und „Selzen“. Da diese zum Zeitpunkt des Rohrbruchs noch gut gefüllt waren, gab es daher erst einmal keine Einschränkungen bei der Wasserversorgung. Am Samstag gab es jedoch hohe Abgabespitzen, sodass vorsorglich um einen sorgsamen Umgang mit dem Wasser gebeten wurde. Die betroffenen Großverbraucher wurden telefonisch informiert. Dank der Mithilfe aller Betroffenen konnte sich die Lage so am Samstag entspannen.
Es wurden auch Notleitungen eingerichtet, sodass beide Gemeinden vorerst auf einem anderen Weg mit Trinkwasser versorgt werden können, bis die Reparaturmaßnahmen abgeschlossen sind. Das betroffene Rohr wurde bereits am Samstag ausgetauscht, das Widerlager wird heute, 19. September, gegossen und muss dann vollständig aushärten, ehe die Leitung wieder in Betrieb gehen kann. Die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH gibt ihr Bestes, die gewohnte Trinkwasserversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen und bittet bis dahin um das Verständnis aller Betroffenen.
Nach Abschluss der Reparaturarbeiten wird der betroffene Abschnitt stets noch einmal gründlich durchgespült, um die ursprüngliche einwandfreie Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten. Dabei können Trübungen des Wassers auftreten, die jedoch gesundheitlich vollkommen unbedenklich sind.
Die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH bedauert die Unannehmlichkeiten!