Die Gruppe trifft sich immer am 1. und 3. Freitag im Monat jeweils um 19 Uhr. Treffpunkt ist der kleine Saal im Johannes-Busch-Haus (Mühlgasse 28, Nierstein). Zur besseren Planbarkeit bitten wir um Anmeldung unter familienzentrum@martinskirche-nierstein.de, eine spontane Teilnahme ist allerding auch möglich.
Über 70.000 Menschen erhalten in Deutschland jährlich die Diagnose Brustkrebs. Eine erschütternde und lebensverändernde Diagnose.
Der Umgang mit der Diagnose ist sehr individuell. Allerdings ist für alle gleich, dass sie eine im Leben einschneidendes Moment ist. Zusätzlich dazu, plötzlich mit einem völlig anderen Leben konfrontiert zu sein, kann das Gefühl von Einsamkeit, eine große Belastung sein. Denn verstehen können die meisten die Situation, in der sich die Betroffenen befinden, nicht wirklich, da sie die Diagnose nicht „am eigenen Leib“ erleben.
Deshalb gründet Maria Pfeiffer im Haus der Familie - Ev. Familienzentrum der Stadt Nierstein, eine Selbsthilfegruppe. Als Betroffene hat sie alle Gefühle durchlebt, die mit Diagnosestellung und dem großen Fragezeichen des „und jetzt“ darauffolgten, aber auch die Ermutigung, die sich Menschen, die sich in derselben Situation befinden, untereinander geben können, die Stärke, die durch das Zusammen entsteht sowie die Gewissheit, dass die Diagnose nicht das Ende, sondern der Beginn eines, so Maria Pfeiffer „unvermeidbaren neuen Weges“ ist. An Brustkrebs erkranken nicht nur Frauen. Auch Männer erhalten häufig die Diagnose und sind in der Gruppe selbstverständlich willkommen.
Die Gruppe trifft sich ab 1. September jeden 1. und 3. Freitag im Monat jeweils um 19 Uhr im kleinen Saal des Johannes-Busch-Hauses (Mühlgasse 28, 55283 Nierstein).
Die Gruppe wird ehrenamtlich geleitet und es wird keine medizinische Beratung oder Behandlung angeboten. Anmeldungen zur besseren Planbarkeit bitte unter familienzentrum@martinskirche-nierstein.de. Ein spontanes Kommen ist aber selbstverständlich auch möglich. Das Angebot ist kostenfrei. Über Spenden für die Arbeit im Familienzentrum freuen wir uns aber natürlich sehr.