Silvester in Oppenheim: „Zeitspuren“ statt Knallerei in der Altstadt | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Mit der Veranstaltung „Zeitspuren“ wird eine stimmungsvolle Alternative zum privaten Feuerwerk geboten. Gleichzeitig appelliert die Verwaltung eindringlich an Besucher und Bewohner, in der historischen Altstadt auf Raketen und Böller zu verzichten.

Silvester in Oppenheim: „Zeitspuren“ statt Knallerei in der Altstadt

Der Jahreswechsel soll in Oppenheim ein Moment des gemeinsamen Feierns und Innehaltens sein. Im Mittelpunkt stehen dabei der Marktplatz, der Winzerausschank und der Ratskeller.

Licht und Musik statt Lärm und Müll Mit dem Format „Zeitspuren“ möchte die Stadt eine bewusste Alternative zum klassischen Feuerwerk schaffen. Anstatt auf Lärm und Gefahrenquellen zu setzen, rücken Lichtinstallationen, Musik und das gemeinschaftliche Erleben in den Vordergrund. Ziel ist ein Fest, das verbindet und ohne den üblichen Müll und die Brandgefahren auskommt.

Appell für die historische Altstadt Aufgrund der besonderen Gegebenheiten in der Oppenheimer Altstadt mahnt die Stadt zur Vorsicht:

  • Bausubstanz: Die dichte Bebauung und die historischen Gebäude sind besonders sensibel gegenüber Feuer.

  • Schutzbereiche: In der Nähe von Kirchen und schützenswerten Einrichtungen gelten besondere gesetzliche Bestimmungen für Feuerwerkskörper.

  • Sicherheit: Da auf dem Marktplatz eine große Menschenmenge erwartet wird, besteht beim Zünden von Feuerwerk eine erhöhte Verletzungsgefahr für Besucher und Einsatzkräfte.

Gemeinsam sicher ins neue Jahr Die Stadtverwaltung setzt auf die Eigenverantwortung und das rücksichtsvolle Miteinander ihrer Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam kann so ein Jahreswechsel gelingen, der sicher ist und allen in guter Erinnerung bleibt“, so der Tenor der Stadt. Alle Interessierten sind eingeladen, den Übergang ins Jahr 2026 friedlich und festlich auf dem Marktplatz zu begehen.