In der Silvesternacht ist es im gesamten Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz, aber insbesondere in Mainz sehr ruhig geblieben. Die allermeisten Menschen feierten zu Hause in kleinem Kreis und hielten sich an die bekannten Einschränkungen. Auf den Straßen waren nur sehr wenige Menschen unterwegs. Einzelne Feuerwerke wurden auf privaten Grundstücken abgefeuert, ganz wenige nur im öffentlichen Raum. Kleine Gruppen, die um Mitternacht mit einem Glas Sekt in der Hand auf der Straße anstießen, hielten sich an Abstandsregeln und Gruppengrößen.
Auf einen Test, ob es sich bei dem Sekt um alkoholhaltigen oder alkoholfreien handelte, musste verzichtet werden, da es für die Polizei verboten ist, im Dienst Alkohol zu konsumieren. ;-)
Im gesamten Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz, dass sich über Alzey-Worms, Teile des Donnersbergkreises, den Kreis und die Stadt Bad Kreuznach, den Kreis Mainz-Bingen und die Stadt Mainz erstreckt und über 800.000 Einwohner zählt, wurden lediglich 173 Kontrollen durchgeführt. 36-mal versammelten sich zu viele Personen, 29-mal wurde der Mindestabstand unterschritten, 21-mal Alkoholverkaufs- und konsumverbot missachtet. In den anderen Fällen kam es zu keinen Verstößen.
Das Polizeipräsidium Mainz bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Einhaltung der vielen Einschränkungen. So wurde hoffentlich nicht nur das Infektionsgeschehen positiv beeinflusst, es machte auch die Arbeit der vielen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei leichter.
Im Einsatz für das PP Mainz waren Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei, der Diensthundestaffel, der Autobahnpolizei, der vielen Polizeiinspektionen, des Kriminaldauerdienstes und der Leitstelle (Führungszentrale).