Die Corona-Pandemie und deren Bewältigung haben die Belegschaft gefordert, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zeitweise in anderen Bereichen eingesetzt worden, um die Krise zu bewältigen, Ressourcen wurden gebunden. Wie sich die Arbeit veränderte und welche Anforderungen zum Teil zu bewältigen waren, verdeutlichte auch die Aktion „Unsere Köpfe hinter der Krise“, die in den vergangenen Wochen auf dem Facebook-Kanal der Kreisverwaltung lief und die heute ihren Abschluss findet.
„Mit viel Engagement und enormem Einsatz haben wir die Krise bisher gut in den Griff bekommen“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Vor allem das Gesundheitsamt stand dabei im Mittelpunkt, dessen Fokus viele Wochen lang auf den positiven Corona-Fällen, der Nachverfolgung der Kontakte und der Unterbrechung der Infektionsketten lag. Mehr als 2000 Überstunden wurden hier geleistet: „Ein außerordentlicher Einsatz der Belegschaft“, zollte die Landrätin ihren Dank und Respekt.
Besonders wichtig ist es Dorothea Schäfer auch, dass trotz der widrigen Umstände immer alle Sozialleistungen des Kreises rechtzeitig ausgezahlt wurden: „Darauf konnten sich unsere Bürgerinnen und Bürger stets verlassen.“ Darunter sind essentielle Leistungen wie die Grundsicherung des Jobcenters und des Fachbereichs Soziale Hilfen für Personen, die dauerhaft erwerbsgemindert sind sowie Leistungen für Bildung und Teilhabe.
Aber auch Leistungen der Pflege, Eingliederungshilfen und Hilfen, die im Bereich der Abteilung Soziale Sonderaufgaben angesiedelt sind wie Wohngeld, BAföG, Blindenhilfe, Leistungen an Träger und Institutionen wurden unter großem Einsatz ununterbrochen bearbeitet und ausgezahlt.